h vor einigen Tagen haben wir einen Post auf unseren Social-Media-Kanälen zu unserem aktiven Seinior-Chef gemacht. Leider ist er inzwischen verstorben.
Seine Arbeit war geprägt von Unternehmergeist, Ideenreichtum und strategischer Weitsicht. Mit der Bewirtschaftung des Hofs in Ursaul hat Hans Hönig 1960 das Fundament für den heutigen Hönig-Hof gelegt.
Durch seinen umfassenden Wissensschatz und seine langjährige Erfahrung hat Hans Hönig einen sehr wertvollen Beitrag für unseren Familienbetrieb geleistet.
Zum Selbstverständnis von Hans Hönig gehörte das gemeinnützige Engagement als Ausdruck gesellschaftlicher Verantwortung.
Seine unternehmerische und soziale Tatkraft in drei Kontinenten, sowie seine Leidenschaft für die Landwirtschaft bleiben uns ein Vorbild.
Sein Interesse, seine freundliche Gelassenheit, sein aufmerksamer Blick, seine Schlagfertigkeit und sein Humor werden uns sehr fehlen.
Das gesamte Team wird ihn vermissen.
Traueranschrift |
Familie Hönig Reißmühle 1 78357 Mühlingen |
In Deutschland gibt es "eigentlich" kein Kükentöten, doch jetzt muss dennoch das Gesetz angepasst werden, denn so wie es derzeit gefasst ist, lässt sich die Geschlechtsbestimmung im Ei nicht umsetzen.
Die Früherkennung im Ei müsste eigentlich ab Anfang 2024 bereits am 6. Tag erfolgen. Doch bereits jetzt ist klar, dass dies technisch nicht machbar sein wird. Entssprechend bringt das Bundeslandwirtschaftsministerium eine Änderung auf den Weg, die eine Früherkennung im Ei bis zum 12 Tag erlauben soll. Es geht uns aber gar nicht darum ob nun das Schmerzempfinden des Kükenembryos ab dem 7. oder erst ab dem 13. Tag einsetzt. Dieses Thema mag vielen wichtig sein - doch wir halten nach wie vor an der Aufzucht der Küken fest!
Viel wichtiger ist uns dagegen, dass eine viel größere Lücke im Gesetz geschlossen wird, denn derzeit verbietet es das Kükentöten, jedoch nicht die Legehennenhaltung von Hühnern die im Ausland aufgezogen wurden. Entsprechend haben in Deutschland viele Brütereien dicht gemacht und rund 50 Prozent der in Deutschland gehaltenen Legehennen stammen aus einer Aufzucht, bei denen das Verbot des Kükentötens nicht greift, weil sie aus dem Ausland kommen.
Also lieber Bundesllandwirtschaftsminister Cem Özdemir: Wenn jetzt etwas am Gesetz geändert wird bitte nicht den Fehler der Vorgängerin übernehmen und auch gleich das Halten von Legehennen verbieten, bei denen die männlichen Küken getötet wurden! Denn nur dann können sich Kunden darauf verlassen, dass bei deutschen Eiern auch wirklich kein Kükentöten stattfindet.
Presssekontakt |
Hönig Hof GmbH Reißmühle 1, 78357 Mühlingen |
info@hoenig-hof..de | |
Ansprechpartner | Christoph Hönig, Tel. 07775 93000 |
Aufzucht der männlichen Küken: Die Herausforderungen haben wir im Jahr 2022 gut gemeistert: Doch leider hat der Gesetzgeber handwerklich schlecht gearbeitet, so dass nun viele Brütereien
unter der aktuellen Marktsituation in die Knie gehen.
Am 1. Januar 2022 ist das Tierschutz-Gesetz zum Verbot des Kükentötens in Kraft getreten. Für uns eigentlich keine große Sache, denn wir ziehen die männlichen Küken schon länger auf. Doch jetzt zeigt sich, wie dramatisch die Folgen für die deutschen Brütereien sind - und das trifft dann letztlich auch uns. Deshalb heißt es weiterhin: Augen auf beim Eierkauf.
"Das gesetzliche Verbot war erforderlich, um das Töten der Hühnerküken einheitlich zu unterbinden und Verstöße wirksam sanktionieren zu können." heißt es auf der Website des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Doch defakto wird nur das Töten der männlichen Küken in Deutschland unterbunden. Wer in europäischen Nachbarstaaten aufgezogene Legehennen einstallt, deren männlichen Küken getötet wurden, muss keine Angst haben sanktioniert zu werden. Doch so sparen sich viele Betriebe die höheren Kosten für mehr Tierwohl und haben somit am Markt einen wirtschaftlichen Vorteil. Doch darunter leiden inzwischen deutsche Brütereien. Leider mussten inzwischen einige Betriebe aufgeben, weil viele Landwirte die Legehennen aus dem Ausland beziehen, so dass der Absatz von deutschen Brütereien massiv eingebrochen ist.
Der Hönig Hof ist bereits seit vielen Jahren engagiert in der Huhn-und-Hahn-Initiative und setzt sich nicht nur für die Aufzucht der männlichen Küken ein, sondern geht als Vorbild voraus und zieht selbst Hähne auf. Denn nach dem verabschiedeten Gesetz hat ab nächstem Jahr die Geschlechtsbestimmung im Ei bereits bis zum sechsten Tag zu erfolgen. Nach dem derzeitigen Stand der Technik ist es unwahrscheinlich, dass sich dies umsetzen lässt. Entsprechend gehen wir davon aus, dass weitere Brütereien in Deutschland schließen müssen. Es sei denn, der Gesetzgeber erkennt die Lage und schafft die passenden Bedingungen um das Kükentöten tatsächlich wirkungsvoll zu stoppen.
Bis dahin sind die Verbraucher gefordert beim Einkauf darauf zu achten, dass auf der Verpackung steht, was mit den männlichen Küken passiert. Steht nichts auf der Verpackung muss man davon ausgehen, dass die Legehennen aus dem Ausland kommen und die männlichen Küken wenige Stunden nach dem Schlupf bereits getötet wurden.
Wir garantieren dagegen die Aufzucht der männlichen Küken.
Presssekontakt |
Hönig Hof GmbH Reißmühle 1, 78357 Mühlingen |
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Ansprechpartner | Christoph Hönig, Tel. 07775 93000 |
Aufzucht der männlichen Küken: Die Herausforderungen haben wir im Jahr 2022 gut gemeistert: Doch leider hat der Gesetzgeber handwerklich schlecht gearbeitet, so dass nun viele Brütereien
unter der aktuellen Marktsituation in die Knie gehen.
In den letzten Tagen konnte der Hönig Hof nach langer Planungs- und noch längerer Wartezeit durch Lieferengpässe, die Verkaufsstation an der Vorderen Scheingruben in Eigeltingen, direkt an der B14 zwischen Stockach und Tuttlingen gelegen, befüllen und in Betrieb nehmen.
"Gutes nahe gelegt" - unserem Slogan bleiben wir natürlich absolut treu: Die Verkaufsautomaten sind nicht weit entfernt von unserem gläßeren Hühnerstall und hier bieten wir natürlich unser gesamtes Spektrum an Eiern in allen Verpackungseinheiten an. Bereits mit dabei sind aber auch unsere Freiland-Hähne, leckere Soßen mit Hähnchenfleisch aus Freilandhaltung, Rapsöl, erfrischende Getränke und leckeres Bauernhofeis. Derzeit kommen jeden Tag noch mehr regionale und leckere Produkte dazu.
Direkt vor den Verkaufsautomaten sind komfortable Parkplätze, so dass der Zwischenstopp gar kein Problem ist.
Automatenstation |
Hönig Hof GmbH Vordere Schweingruben 78253 Eigeltingen
direkt an der B14 zwischen |
Telefon | 07775 93000 |
info@hoenig-hof.de |
Eier sind ein Symbol für Fruchtbarkeit und Leben. In dieser Tradition werden auf dem Hönig Hof die männlichen Küken in der Legehennen-Haltung aufgezogen und das nicht nur an Ostern.
Obwohl Hähne keine Eier legen, ziehen in wenigen Tagen die nächsten männlichen Küken beim Hönig Hof in einen mobilen Freilandstall. Damit stellt der Hönig Hof nicht nur sicher, dass die Bedingungen des neuen Tierschutzgesetzes zum Schutz der männlichen Küken in der Legehennen-Haltung eingehalten werden. Durch die besonders guten Haltungsbedingungen im Freiland wird auch das Tierwohl berücksichtigt.
Christoph Hönig ist Mitinitiator der Huhn & Hahn-Initiative und damit ein Wegbereiter für die neue gesetzliche Regelung, mit der Deutschland seit 2022 eine Vorreiterrolle einnimmt. Der Haken daran: Auch wenn das Kükentöten hierzulande verboten ist, werden weiterhin im europäischen Ausland Legehennen gekauft, die dann in Deutschland Eier legen. Doch die männlichen Küken in unseren Nachbarländern überleben die ersten Stunden nicht. Zudem werden gerade viele bunte Eier direkt aus dem Ausland importiert, wo zudem die Legehennen unter viel schlechteren Haltungsbedingungen leben.Lebensmittel Ei, sondern auch die verarbeiteten Lebensmittel in den Fokus zu nehmen und auf eine einheitliche Kennzeichnung hinzuarbeiten. Weitere Hinweise liefert unser offener Brief, den wir unten zum Download anbieten.
Augen auf beim Eierkauf
Gerade deshalb sollte man auch zu Ostern beim Kauf von Eiern und Ostereiern auf die rote Banderole der Huhn & Hahn-Initiative achten. Mit ihr garantiert der Hönig Hof, dass es Huhn und Hahn gut geht. Das hochwertige Futter für die Hennen und Hähne auf dem Hönig Hof ist gentechnikfrei und stammt überwiegend aus der Region. Damit stärkt der bäuerliche Familienbetrieb die Gesundheit der Hühner und Hähne und die heimische Landwirtschaft. Selbst das Soja, als wichtiger Eiweißlieferant, kommt zunehmend aus lokalem, ansonsten aus europäischem Anbau. Das hilft genauso die Transportwege kurz zu halten, wie das Färben der Ostereier bei einem regionalen Partnerbetrieb. Die Farbe macht die Eier nicht nur chic, sondern auch länger haltbar, denn die lebensmittelechte Farbe verschließt die Poren der Eierschalen.
Aufzucht der männlichen Küken: eine Herausforderung, die sich lohnt und Freude bereitet
Wie nachhaltig ist die Aufzucht der Hähne?
So ziehen wir die Hähne groß, denn bei uns gibt´s #keinKükentöten
Durch das deutschlandweite Verbot des Kükentötens ist bei vielen Kunden der Eindruck entstanden, dass in Deutschland keine Eier und keine Eiprodukte verkauft werden, bei denen der Hahn getötet wird. Diese Wahrnehmung führt zu einer Wettbewerbsverzerrung, da in Deutschland nur das Kükentöten verboten wurde, nicht das Halten von Legehennen, bei denen die männlichen Küken getötet wurden.
Viele deutsche Legehennenhalter, vom bäuerlichen Betrieb mit 500 Hennen bis zum Großbetrieb, kaufen aktuell ihre Junghennen im Ausland, wo weiterhin die Küken getötet werden. Das heißt, sie haben
keine Mehrkosten für die Aufzucht der Hähne oder für die Früherkennung im Ei und umgehen so das deutsche Gesetz. Die Endverbraucher gehen jedoch in Deutschland bei dem Kauf von Eiern davon aus,
dass die Küken nicht getötet wurden und freuen sich mit reinem Gewissen über günstige Eier.
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat mit einer klaren Stellungnahme signalisiert, mehr Tierwohl und die regional nachhaltige Lebensmittelproduktion, einhergehend mit höheren Preisen für Lebensmittel fördern zu wollen. Hier hat er von uns die ausdrückliche Unterstützung. Wir haben ihn deshalb in einem offenen Brief dazu aufgefordert, nicht nur das Lebensmittel Ei, sondern auch die verarbeiteten Lebensmittel in den Fokus zu nehmen und auf eine einheitliche Kennzeichnung hinzuarbeiten. Weitere Hinweise liefert unser offener Brief, den wir unten zum Download anbieten.
Gesetzlich geregelt: Ist ab 2022 das Kükentöten wirklich verboten?
Presssekontakt |
Werbegemeinschaft 08 Eier aus Baden-Württemberg Im Roßgraben 1, 77723 Gengenbach |
mail@eierhöfe.de | |
1. Vorsitzender | Christoph Hönig, Tel. 07775 93000 |
2. Vorsitzender | Martin Zapf, Tel. 07803-926180 |
Ab dem 01.01.2022 ist in der Legehennenhaltung das Töten der männlichen Küken verboten. Auch wenn diese gesetzliche Regelung ein deutscher Alleingang ist,
begrüßen wir diese Regelung, denn wir ziehen als Mitglied der Huhn&Hahn-Initiative die männlichen Küken schon seit einigen Jahren auf.
Genau deshalb können wir sagen: Das kostet Geld. Wir finanzieren unsere Aufzucht der männlichen Küken mit einen Zuschuss von circa 3 Cent pro Ei und sehen dies als eine wichtige Investition ins Tierwohl. Doch gerade weil das Tierschutzgesetz gegen das Kükentöten ein deutscher Alleingang ist und bleibt, sind weiterhin Sie als Verbraucher beim Einkauf gefordert aufmerksam zu sein. Denn das Gesetz verbietet zwar das Kükentöten in Deutschland, jedoch nicht die Haltung von Legehennen, deren Brüder gleich nach dem Schlupf aussortiert und getötet wurden. Weitere Informationen und die Antwort, warum wir die Geschlechtsfrüherkennung im Ei für keine gute Lösung halten, liefert unser Film.
Gesetzlich geregelt: Ist ab 2022 das Kükentöten wirklich verboten?
Der Mobilstall ist fertig aufgebaut und positioniert, die ersten Hähne sind eingezogen. Denn für den Hönig Hof als Vorreiter der Huhn&Hahn-Initiative ist es selbstverständlich, auch die männlichen Küken aufzuziehen. Natürlich steht dabei das Tierwohl im Mittelpunkt.
Wir sehen es in unserer ethischen Verantwortung, nicht nur die weiblichen, sondern auch die männlichen Küken großzuziehen. Deswegen setzen wir uns als Mitbegründer der Huhn&Hahn-Initiative für eine nachhaltige Hahnaufzucht ein. Ein wichtiger Teil dafür ist unser neuer Mobilstall. Dieser verfügt, ganz wie ein stationärer Stall, über Sitzstangen, Futtertröge und Trinknäpfe. Warum also extra einen Mobilstall anlegen? Das Gute daran: Durch regelmäßiges Wechseln des Standortes haben die Hähne jederzeit frisches Gras zur Verfügung, während am alten Standort die Vegetation wieder nachwachsen kann.
Wenn sich die Hähne wohlfühlen können, spiegelt sich das auch in den Huhn&Hahn-Produkten wieder. Was viele nicht wissen: In der normalen Hühnermast schränkt das schnelle Wachstum die Beweglichkeit der Hähne massiv ein. Weil aber unsere männlichen Küken langsam aufwachsen, entwickelt sich ihr Körper ganz natürlich. Deswegen können unsere Hähne sich nach Belieben in Stall und Freiland austoben und anstatt Fettgewebe hochwertiges Muskelfleisch ansetzen. Die Tiere sind kerngesund und wachsen somit garantiert ohne Antibiotika auf. So entstehen hochwertige Huhn&Hahn-Erzeugnisse, die nicht nur nachhaltig sind, sondern auch geschmacklich überzeugen.
Was die Vorteile eines Mobilstalls für die Hahnaufzucht sind, erklärt euch Christoph Hönig in diesem Video.
Die Hähne nach 28 Tagen
So klein sind unsere Hähne beim Einzug in den neuen Mobilstall vor einigen Wochen gewesen.
Die Hähne nach 10 Wochen
Die Hähne wurden am 26. und 27. November 2021 auf Vorbestellung direkt ab unserem Hof verkauft. Der Erfolg bestärkt uns darin, diesen Weg weiter zu beschreiten - Folgetermine werden wir rechtzeitig bekannt geben.
Die Weltbevölkerung wächst und jedem ist klar, das geht nur wenn wir bei der Ernährung genau hinschauen. Der Hönig Hof hat sich deshalb schon längst der Verantwortung gestellt und die Ernährung unserer Tiere auf überwiegend regionale Erzeugung umgestellt. Selbst das im Futter enthaltene Soja kommt ausschließlich aus europäischem und zu immer größeren Teilen aus regionalem Anbau in Baden-Württemberg. Damit erfüllen unsere Eier ganz besonders den Anspruch der Regionalität.
Eier sind nicht nur lecker, sondern auch ein gesunder Bestandteil im Ernährungsplan der hungen und älteren Bevölkerung. Eier sind besonders nährstoffreich und
enthalten Proteine. Deshab sind Eier in der Ernährung ein wichtiger Bestandteil und für den Zellaufbau ein guter Baustein speziell bei der Ernährung von Kindern. Genau genommen sind Eier
sogar für Kinder bereits während der Schwangerschaft wichtig, denn sie unterstützen die Entwicklung des Gehirns. Das im Ei enthaltene Cholin kann bei der
Anlage des Gehirns eine große Hilfe sein - ganz abgesehen davon, dass die Nährstoffe natürlich die Mutter bei der gesunden Ernährung unterstützen.
Das Protein im Ei ist besonders hochwertig und wird deshalb als Bezugswert für die biologische Wertigkeit herangezogen. Der menschliche Körper kann die Proteine aus dem Ei zu 100 Prozent verwerten. Das Protein im Weizen hat dagegen eine biologische Wertigkeit von 59, bei Amaranth liegt sie bei 73 und bei Joghurt bei 83. Ferner enthält ein Ei die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K sowie die wasserlöslichen B-Vitamine. Erwähnenswert sind zudem die im Ei enthaltenen Mineralstoffe Kalzium, Phosphor und Eisen im Eigelb sowie Natrium und Kalium im Eiklar sind erwähnenswert.
Seit gut einer Woche entsteht unweit unseres Schaubauernhofs ein Mobilstall, in dem in wenigen Tagen dann Hähne einziehen werden. Denn der Hönig Hof ist treibende Kraft hinter der Huhn&Hahn-Initiative und übernimmt damit die Verantwortung für die Aufzucht der männlichen Küken und Geschwister der Legehennen.
Inzwischen ist es gesetzlich klar geregelt, dass ab nächstem Jahr die männlichen Küken nicht direkt nach dem Schlüpfen getöten werden dürfen. Die Discounter setzen vielmals darauf, dass die Geschlechtsbestimmung im Ei, im sogenannten "In-Ovo"-Verfahren, zuverlässig funktioniert. Doch aus unserer Sicht sind die Verfahren noch unausgereift und die Geschlechtsbestimmung zu einem zu späten Zeitpunkt möglich. Für uns entscheidend sind jedoch ethische und ökologische Überlegungen, die klar für eine Wandel hin zum Zweinutzungshuhn sprechen.
Deshalb setzt der Hönig Hof als Teil der Huhn&Hahn-Initiative auf die Aufzucht der Hähne. Das fordert zwangsläufig entsprechende Ställe für die kleinen Küken. Sie werden in den Ställen in circa zwölf bis 14 Wochen heranwachsen. Die Aufzucht ist damit im Vergleich zur reinen Mast deutlich langsamer. Doch dafür sind unsere Hähne quicklebendig und bewegen sich munter im Stall und Freiland. Die Qualität des Fleiches ist wegen des langsameren Wachstums und der Bewegung deutlich höher. Da die Hähne etwas weniger Fleisch ansetzen wird die Aufzucht durch einen kleinen Aufpreis von 3 Cent pro Ei quersubventioniert.
FAZIT
Der Hönig Hof übernimmt mit dem eigenen Mobilstall nicht nur eine ideelle, sondern eine ganz aktive Rolle für die Aufzucht der männlichen Küken. Dabei engagieren wir uns für eine nachhaltige Tierhaltung mit einem klaren Fokus auf das Tierwohl.
Presssekontakt |
Hönig Hof GmbH Reißmühle 1 78357 Mühlingen |
Geschäftsführer | Christoph Hönig |
Telefon | 07775 93000 |
info@hoenig-hof.de |
Wie nachhaltig die Aufzucht der Hähne ist erklärt Kollege Matthias Kurz in diesem Video.
Für seinen besonderen Einsatz für die regionale Vermarktung von Lebensmitteln auf vielen Ebenen hat Christoph Hönig die Auszeichnung des Ministierpräsidenten des Landes
Baden-Württemberg erhalten.
Mit der Staufermedaille würdigt das Land den unermüdlichen Einsatz unseres Geschärftsführers für die Stärkung der regionalen Lebensmittelvermarktung in verschiedenen Organisationen und Gremien. Bei der Übergabe der Staufermedaille hob die Staatssekretärin des Ministeriums für den Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL am Donnerstag 29. April seinen Einsatz für die Eierhöfe aus Baden-Württemberg, die Huhn&Hahn-Initiative und das Qualitätszeichen Baden-Württemberg (QZBW) sowie das Bio-Zeichen Baden-Württemberg (BioZBW) hervor.
Christoph Hönig ist außerdem Vorstand der 'Fördergemeinschaft für Qualitätsprodukte Baden-Württemberg (FBW) und zudem im Vorstand des Gutes vom See e.V.
Damit macht sich Christoph Hönig stark für die regionale Vermarktung und den Aufbau einer Regionalmarke des Lebensmitteleinzelhandels. Er ist mit dafür verantwortlich, dass eine Vielzahl von kontrollierten Betrieben ein breites Sortiment an hochwertigen landwirtschaftlichen Erzeugnissen produzieren und vermarkten können.
Staatssekretärin des Ministeriums für den Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL überreichte am Donnerstag 29. April die Staufermedaille Christoph Hönig.
Wie ein Ei schmeckt, wie es riecht, welche Farbe der Eidotter hat, aber auch, welche Inhaltsstoffe es später aufweist, ist abhängig vom Hühnerfutter.
Um bei einem Ei einen vom Verbraucher gewünschten goldgelben Eidotter zu erreichen, wird allgemein aus Kostengründen in der Hühnerfütterung ein synthetischer Farbstoff mit dem Namen Canthaxanthin gefüttert. Wir sind jedoch der Meinung, dass in hochwertigen und natürlichen Lebensmitteln wie Eiern ein synthetischer Dotterfarbstoff wie Canthaxanthin nichts zu suchen hat.
Unser Futter besteht aus hochwertigen Rohstoffen wie Weizen und Mais aus der Region sowie Maiskleber und Tagetesblüte. Dies macht die Zugabe von Farbstoffen überflüssig.
Es gibt zwar verschiedene Theorien, doch wahrscheinlich ist der Brauch Ostereier zu färben tatsächlich Jahrtausende alt: Schon im alten Ägypten wurde das Ei als Ursprung der Welt verehrt. In Griechenland und im alten Rom wurde die Tag und Nachtgleiche im Frühjahr mit gefärbten Eiern verehrt. Das Christentum hat sich diese Symbolik zu eigen gemacht und erinnert an Ostern mit gefärbten Eiern an die Auferstehung Christi. Doch wie werden die farbenfrohen Eier denn heute gefärbt?
Die leuchtenden Ostereierfarben machen Appetit und werden bei uns in Baden-Württemberg gefärbt. Die Eier durchlaufen (übrigens ohne gepikstes Loch) auf einem Förderband erst vier Minuten heißen Dampf, um dann auf dem Rückweg im heißen Wasser gekocht zu werden.
Direkt aus der Garung kommend, werden sie noch heiß willkürlich vorwärtsbewegt über Farbwalzen gerollt und erhalten dadurch die schicke Marmorierung. Die lebensmittelechte Farbe ist durch einen hohen Alkoholanteil auf dem heißen Ei schnell getrocknet und verschließt die feinen Poren, aber auch eventuell feine Risse der Eierschale. Damit sind die gekochten Eier auch ungekühlt länger haltbar.
Direkt nach dem Färben geht es in den Kühlturm und gut eine viertel Stunde nachdem das rohe Ei in die Färbeanlage kam, ist das schön glänzende Osterei fertig und kann direkt verpackt werden.
Tipp zum selbst Färben:
Eier sollte man nur weich kochen und nach dem Kochen länger kühlen, damit der Garungsprozess bis zum Eigelb gestoppt wird. So bleibt das Eigelb wachsweich. Optimal fürs Färben sind Eier, die circa 14 Tage alt sind, denn frischere lassen sich später nicht pellen. Die Farbe fürs selbst färben verschließt die Poren nicht und die Eier sind somit leider nicht ganz so lange haltbar wie unsere Oster- und Vespereier und sollten deshalb besser gekühlt gelagert werden. Damit die Farben glänzend herauskommen nimmt man vorzugsweise weiße Eier. Oder Sie entscheiden sich für die leicht gelblichen Eier unserer Huhn&Hahn-Initiative.
Die Landwirte der Gemeinschaft „Die Eier-Höfe“ aus Baden- Württemberg mit der 2017 gegründeten Initiative Huhn & Hahn begrüßen die Ankündigung der Bundes-Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner, das Töten der männlichen Küken bis Ende 2021 zu verbieten.
Jährlich werden über 45 Millionen männliche Küken aus der Legehennen Haltung in Deutschland gleich nach dem Schlupf getötet, da sie im Gegensatz zu den speziellen Masthühnern die für die Fleischerzeugung gehalten werden, viel langsamer wachsen und weniger Brustfleisch ansetzen.
Bundesagrarministerin Julia Klöckner hat nun angekündigt, das massenhafte Töten männlicher Küken ab 31.12.2021 per Gesetz in Deutschland zu verbieten.
Die Landwirte der Initiative Huhn & Hahn begrüßen diese Entscheidung, lehnen die derzeitigen Verfahren der geschlechtlichen Früherkennung im Ei jedoch ab.
Die heutigen Methoden zur Früherkennung im Ei, sind nach Auffassung von Christoph Hönig (1. Vorsitzende der Gemeinschaft Die Eier-Höfe) der falsche Weg.
„Zu diesem Zeitpunkt ist das Küken schon so weit entwickelt, dass es sich nur um ein in das Ei verlagerten Tötungszeitpunkt handelt“, so Hönig.
Die Landwirte der Initiative Huhn & Hahn setzen deshalb weiterhin auf die Aufzucht der männlichen Küken und auf die sinnvolle Verwertung des hervorragenden Fleischs der langsam wachsenden Hähne.
„Dieses Fleisch erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit beim bewusst einkaufenden Kunden“ so Christoph Hönig und wird in Bio-Qualität bei der Herstellung von Baby-Nahrung verwendet oder von den Freiland-Hähnen bei der Herstellung einer leckeren schwäbischen Maultasche der Firma Bürger. Alle Produkte der Huhn & Hahn Initiative sind leicht an der roten Banderole der Initiative im gut geführten Lebensmitteleinzelhandel, zu erkennen.
Presssekontakt |
Werbegemeinschaft 08 Eier aus Baden-Württemberg Im Roßgraben 1, 77723 Gengenbach |
mail@eierhöfe.de | |
1. Vorsitzender | Christoph Hönig, Tel. 07775 93000 |
2. Vorsitzender | Martin Zapf, Tel. 07803-926180 |
01. September 2020
07. April 2020
Zuerst möchten wir all denen unser Mitgefühl aussprechen, die direkt betroffen sind und sich in Quarantäne befinden. Jetzt in diesen schwierigen Zeiten ist es vor allem wichtig, sich gegenseitig zu unterstützen und beizustehen, verantwortungsvoll zu handeln und Ruhe zu bewahren. Wir empfehlen, das Nötige zu tun, um die eigene Gesundheit und die der anderen zu schützen. Und – wo immer möglich – auch denen zu helfen, die auf Hilfe anderer angewiesen sind.
Das Team von Hönig Hof wird alles dafür tun, dass es keine Lieferengpässe geben wird.
Wir arbeiten gewissenhaft daran, dass alle Lebensmittelmärkte in der Region ausreichend beliefert werden. Es besteht kein Anlass zu Hamsterkäufen!
Wir bitten Sie den Anweisungen der lokalen Behörden zu folgen und Ihre Gesundheit weiterhin an erste Stelle zu stellen.
Wenn es irgendetwas gibt, wobei wir in dieser schwierigen Zeit helfen können, zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns.
Ihr Team vom Hönig Hof
Wir empfehlen, das Nötige zu tun, um die eigene Gesundheit und die der anderen zu schützen. Und – wo immer möglich – auch denen zu helfen, die älter sind oder denen es gerade nicht gut geht.